Von Rainer Holfeld

Corona zeigt uns die Engpässe an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) im Gesundheitswesen Das örtliche Gesundheitsamt unterliegt der Weisung durch Aufsichtsbehörden (Bezirksregierung und Gesundheitsministerium) und hat die Aufgabe, Gefahren wie die Corona-Pandemie abzuwehren.

Corona ist keineswegs mit einer Grippewelle vergleichbar, da insbesondere bei alten Menschen die todbringende Covid-19 Lungeninfektion ausbricht. Laut Robert Koch Institut (RKI) sind Engpässe bei den dafür benötigten Beatmungskapazitäten auf den Intensivstationen möglich.

Aktuell ist es durch die weltweite Dynamik kaum möglich, für die Ärzteschaft, deren Mitarbeiter, Pflegeheime und Reinigungskräfte die persönliche Schutzausrüstung, gemäß Normen und Gesetze der EU zu beschaffen. In der deutschen PSA-Benutzerverordnung werden die grundlegenden Anforderungen zur Mitarbeiterunterweisung und Bereitstellung durch den Arbeitgeber benannt. Aber dafür fehlt es an Material, was den Folgen der Globalisierung geschuldet ist. In Europa fehlen die Hersteller, da die Zulieferung aus billigster Quelle in Asien erfolgt.

 

Die AfD Duisburg fordert lokale Mittelverwendung für die Zukunft:   

                               „Nach der Pandemie ist vor der Pandemie“

Lokale Einlagerung von:

  • Pandemiesets für die Einsatzkräfte (Augenschutz, FFP3 Atemmasken, Einmalhandschuhe, Einmalkleidung), Pflegekräfte nicht vergessen!
  • Reinigungstools, Desinfektionsmittel für die stationäre Behandlung, Einmalartikel, Teste
  • FFP3 Atemmasken, Einmalhandschuhe, Händedesinfektion für die Bürger und Risikogruppen

Ein eigenes Labor für das örtliche Gesundheitsamt für die Schnelltests und Pandemie-Notfallpläne

Anschaffung von Desinfektionsrobotern mit UV-Licht zur umweltfreundlichen Virenabtötung und Schutz der Reinigungskräfte auf den Stationen und Testlaboren.