Der Skandal um die inzwischen geschasste Geschäftsführerin der Duisburger Werkstätten für Behinderte Menschen (WfBM) ist nun auch im Rat der Stadt Duisburg angekommen.
Im Juli wurde im Rat nur der WfBM-Jahresabschluss von der Tagesordnung abgesetzt. In der Ratssitzung am 01.Oktober 2018 werden nun mehrere Anträge und Anfragen rund um Geschäftsführervergütungen und Transparenz bei der Aufsicht diskutiert.

Für die AfD fragt Ratsherr Alan Imamura dezidiert anhand der gesetzlichen Grundlagen in der Gemeindeordnung NRW nach:
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1604760&type=do&

Führungs- und Aufsichtsversagen scheint sich wie ein roter Faden durch der Duisburger Kommunalpolitik zu ziehen. Apropos roter Faden. SPD und hohe Bezüge haben nicht erst seit Vortragsvergütungen-Steinbrück und Sitzungspauschalen-Schulz eine enge Verbindung. Nach dem Rogg-Skandal fragt man sich unweigerlich: Wie nennt man eigentlich einen weiblichen Raffke?