Am 02.09.18 trafen sich Mitglieder und Freunde der AfD an der der Friedrich-Ebert-Brücke. Vom Treffpunkt ging es dann in eher gemächlicher Fahrt entlang des Rheins und vorbei am Luftschacht der ehemaligen Zeche Rheinpreußen zur Alsumer Halde. Über gut ausgebaute Fahrradwege erreichten wir nach etwa 75 Minuten Fahrzeit unser Ziel in der Nähe des Klosters Kamp in Kamp-Lintfort.

Unser fleißiges Gastroteam war schon vorausgefahren, Speis und Trank waren vorbereitet, als die Radler eintrafen. So wurde es ein gemütliches Essen und Trinken, bei dem wir eifrig untereinander diskutieren konnten. Guido Reil vom Essener AfD-Kreisverband war mitgefahren und hielt einen kurzen Vortrag über seine Erfahrungen bei den Demonstrationen in Chemnitz.

Seine Erfahrungen waren ernüchternd. Die Polizei reagierte anders als sonst so wenig bürgerfreundlich und unverständlich hart bei Überprüfungen der freiwilligen Ordner, dass ein Verdacht sich geradezu aufdrängte: Wurden Provokative Maßnahmen von der Polizeiführung angeordnet?  Sollte ein Vorgehen der Polizei gegen empörte und erschöpfte Bürger herbeigeführt werden? Gab es Weisungen, gewünschte Bilder zu liefern?

 

Nach rund drei Stunden halfen alle mit beim Aufräumen unseres Grillplatzes. Es braucht hier nicht betont zu werden, dass wir den Grillplatz sauberer verlassen haben, als wir ihn vorgefunden haben.

Die Rückfahrt (nach kurzer Besichtigung des Klostergartens) führte uns an der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich, das spätere Ruhrkohle „Bergwerk West“, vorbei über die schönste Straße in Kamp-Lintfort. Hinter den noch stehengebliebenen wunderschönen Fassaden kann man noch die Erinnerung an rund 2.000 verlorene Arbeitsplätze ahnen und die Entscheidungen der schwarz-grünen Politik verdammen.

Es war für alle ein gemütlicher und befriedigender gelungener Nachmittag. Der AfD-Kreisverband Duisburg wird eine solche Veranstaltung wiederholen. Wir laden aus diesem Grund jetzt schon alle dazu ein, beim nächsten Mal mit zu machen. Mitglieder, Förderer, Sympathisanten, Frauen und Kinder, alle sind gleichermaßen willkommen.

Mit alternativen Grüßen

AfD Kreisverband Duisburg