Einwurf von Andreas Laasch

Martin Schulz, Leuchtturm und Wegweiser der neuen Sozialdemokratie?

Gefeierter und gepuschter Alleskönner der Medien?
Von den Medien angepriesen als Mann aus dem und des Volkes, Vorzeige-Politiker mit persönlichen Höhen und Tiefen.

Sind denn seine Taten als Bürgermeister von Würselen schon vergessen? Ist es derselbe Martin Schulz, der vor Jahren als Bürgermeister ein riesiges Haushaltsloch hinterließ, und anschließend nach Straßburg weggelobt wurde?

Der Grund des Haushaltslochs war eine absolut desaströse Planung des Aquaparks, bei dem er persönlich und aktiv in die Planungen eingriff. Er hörte nicht auf die Stimmen der ökonomischen Vernunft. Die Kosten gingen weit über den städtischen Etat hinaus. Bis heute ist der Aquapark ein Zuschussprojekt, welches die Bürgerschaft noch bis heute belastet.

Da die SPD sich ein Wahldebakel mit Sigmar Gabriel verkneifen wollte, katapultierte man in einer Nacht- und Nebelaktion einen alten Bekannten an die Spitze der einst ehrwürdigen Arbeiterpartei. Den sogenannte Vorzeige-Sozialisten Martin Schulz, genau den, der als EU Präsident und Globalisierungsbefürworter rein gar nichts für die deutsche arbeitende Klasse und das bürgerliche Lager getan hat. Schulz, der nachweislich sehr gut für sich sorgte und als EU Präsident fast schon eine Geld-Sammelwut aufbrachte, die ihresgleichen suchte. Auf welche Art und Weise brachte er Sitzungsgelder, Grundbezüge und diverse Zulagen so in Einklang, dass er als unangefochtener Spitzenverdiener Bezüge aus allen Honigtöpfen der EU und der BRD abschöpfen konnte?
Genau dieser Mann stellt sich jetzt als gewissenhafter und volksnaher Kanzlerkandidat der Sozialdemokratie vor. Wie glaubwürdig ist ein Sozialdemokrat, der jahrelang ganz ungeniert sich von Volkes Geld die Taschen gefüllt hatte, von steuerfreien Sitzungsgeldern Eigentum gekauft hatte?
Er möchte jetzt Kanzler der „Deutschen“ werden? Genau der Martin Schulz, der noch vor kurzer Zeit die Nationalstaaten abschaffen wollte?

Ein Armutszeugnis war das Postenkarussell, was sich da gedreht hat. Schulz, der in Europa nichts mehr werden konnte, griff sich den letzten ihm gebotenen politischen Strohhalm und fand ganz plötzlich sein Herz für das ehrlich arbeitende deutsche Volk wieder.

Sigmar Gabriel als neuer Außenminister und Frank Walter Steinmeier als neuer Bundespräsident sind in keinster Weise tragbar und haben sich meiner Meinung nach für ihre Posten disqualifiziert. Insbesondere nach der gemeinen und bösartigen Hetzkampagne gegen den amtierenden US Präsidenten Donald Trump, stehen sie einer neutralen Politik im Sinne des deutschen Volkes kontraproduktiv entgegen.

Wie man an diesen Beispielen sieht, geht es bei der SPD nur um Macht und Pöstchen.

Nach näherem Betrachten des „Super“-Kanzlerkandidat Martin Schulz wird aus dem großen Wurf der SPD eine erbärmliche Vorstellung von Selbstüberschätzung.
Somit feierte die SPD sich und ihren Kanzlerkandidaten an ihrem Wahlvolk vorbei.

 

Quelle: Die fragwürdigen Tagegelder von EU-Parlamentariern

Partys und eine Eigentumswohnung finanziert durch EU-Sitzungspauschalen – das Tagegeld des Europäischen Parlaments macht es möglich. Der Parlamentspräsident profitiert am meisten – er kommt auf knapp 111.000 Euro steuerfreie Extragelder, zusätzlich zu seinen Diäten.  ​

http://www.swr.de/report/presse/eu-tagegeld/-/id=1197424/did=13302262/nid=1197424/gc8skf/